Laufen ohne Grenzen


Jahr 11 noch als Microsoftie by Annkathrin
5. Oktober 2023, 16:57
Filed under: Laufereignis

Die erste Woche im Oktober ist die letzten Jahre unsere Laufwoche für die Freunde von Hilat Al Bir. Der Sudan befindet sich im Krieg. Der Verein schafft es, Unterricht zu geben – auch für Geflüchtete aus den Städten. Microsoft verdoppelt die Spende. Sprecht mich an, wenn ihr dazu beitragen wollt, Bildung im Sudan zu ermöglichen. In diesem Monat kann ich noch so spenden, dass Microsoft verdoppelt.



10 Jahre für den Sudan by Annkathrin
9. Dezember 2022, 18:46
Filed under: Laufereignis, Spenden

Im Oktober 2022 startete unser 10. Lauf für das grandiose Projekt meines Kollegen Abdalla Akabar: https://www.hilat-albir.org/. Mit dabei viele viele Microsoft-Kolleg*innen. Jeder Kilometer unserer Aktion wird von Microsoft seit der ersten Aktion 2013 mit einem Euro Spende an die Freunde von Hilat al Bir honoriert und seit diesem Jahr werden zusätzlich alle privaten Spenden verdoppelt. So macht Laufen Spaß – und ich nutze dieses Resüme, um unseren Blog wieder zu beleben. Mal sehen, was kommt.



Es ist vollbracht: 2018 Berlin Triathlon Mitteldistanz XL am Müggelsee by Annkathrin
11. Juli 2018, 22:50
Filed under: Triathlon

7.7.2018, 7.30 Uhr: Wir fahren nach Berlin – mit dem Zug, das Rad darf mit im ICE fahren. Danke deutsche Bahn.

7.7.2018, 13.30 Uhr: Umstieg in Hannover, meiner Geburtsstadt. Danach in einem proppevollen IC nach Berlin – zwei Stunden im Klo auf Koffer sitzen. Ob das gut für die Beine ist?? Hauptsache gut ankommen – die S-Bahn ist dann wieder leer und fährt uns nach Köpenick. Dann mit dem Rad die Startnummer holen – knappe fünf km entfernt – das ist gut für die Beine :).

7.7.18, 18 Uhr: Noch schnell was zum Frühstück kaufen – Buffet vor dem Wettkampf, da bin ich zu aufgeregt für. Schnell zu Cosima ans Wasser, mit Tüte am Lenker. OH NEIN, sie verfängt sich und ich steige das erste Mal über meinen Lenker ab!!! Aufs Knie. Aua. War alles umsonst? Wie sieht das Knie morgen aus? Gleich Arnika-Globuli und Kühlsalbe drauf – zum Glück bin ich für alle Eventualitäten gewappnet.

7.7.18, 19.15 Uhr: Treffen mit unserer lieben Nichte Lotte, die ganz gut einmal eine Lernpause brauchen kann. Schöner Abend am Wasser der Spree – mit Karottennudeln bei Mutter Lustig.

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7.7.18, 22.30 Uhr: Zurück im Hotelzimmer, Knie weiter behandeln, Rad nochmal aufpumpen. Alles zurecht gelegt für morgen: Neoprenanzug, Radschuhe, Laufschuhe, mein Quetschobst von Hipp, Klamotten zum Hinfahren, Triathlon und zum Zurückfahren. Alles da.

8.7.18, 6.45 Uhr: Klar bin ich vor dem Wecker wach … Knie hält, ziept nur ein ganz kleines bisschen. Ein Glück – das wärs jetzt gewesen! Frühstück mit Quark, Studentenfutter, Smoothie, vom Radsturz weiche Bananen, Sojamilch. Ob das wirklich das Richtige ist, was ich gestern geholt habe? Schließlich sagen alle Erfahrenen, dass ich besonders drauf achten muss, das Richtige und genug zu essen. Vor und während des Wettkampfs. Schmeckt gut, passt also :). Alles verstaut und zum See geradelt.

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8.7.18, 8.15 Uhr: Heil angekommen, Knie hält immer noch. Jetzt erstmal das Rad abstellen und orientieren. Wohin muss ich nochmal den Zeitnahme-Chip binden? Gut, dass ein netter Mensch neben mir ist, der mir erklärt, dass der Chip ans Handgelenk muss – sonst müsste ich das Bein heben am Zeitnahmekasten :D. Wir kommen ins Gespräch und auch er sagt: Iss genug. Schon lustig, dass das so ein wichtiges Thema ist. Da er im letzten Jahr hier schon teilnahm, weiß er auch, dass die Gels gut verträglich sind und ich nehme mir vor, nicht nur auf mein Hipp-Quetschobst zu vertrauen. Neo ist erlaubt, also drapieren wir alle unsere Rest-Klamotten ums Rad, ziehen den Neo an und laufen an den Start, wo wir die Einweisung bekommen.

8.8.18, 9 Uhr: Los geht’s. Ela aus dem Tricamp Lanzarote ist mit Cosima an die Strecke gekommen. Klasse, dass ich zwei Supporterinnen habe. Freue mich schon, sie nach den 1.9 km wieder zu sehen. Das Feld ist nicht groß und ich kann in Ruhe hinterher schwimmen. Etwas Schwierigkeiten beim Orientieren, aber ich fühle mich am Schluss lange nicht so fertig wie am Chiemsee. Und die Jubelrufe meiner beiden am Steg sind klasse. Sie tauchen auch gleich an der Wechselzone auf, in der ich mich in Ruhe umziehe. Schließlich kommt es bei mir nicht auf Sekunden an. Neo aus, Radhose und -jacke drüber – die Jacke ist wichtig, da steckt meine Verpflegung hinten drin. Und los geht’s mit dem Rad.

8.8.18, 10-13.30 Uhr: 93 km flache Strecke auf der Straße. Autos dürfen fahren, sind aber recht vorsichtig – in der Regel. Leider sehe ich gleich am Anfang eine Person, die gerade in einen Sanka geschoben wird und hoffe sehr, dass nichts Schlimmes passiert ist. Erfahre später, dass sie nur leicht verletzt ist. Ein Glück. Ich fahre 26 km durch die schöne Landschaft um den Müggelsee, Kiefern, Sandboden. Ist fast ein bisschen südlich. Die Sonne hält sich weitgehend zurück – wie es überhaupt an dem Tag angenehm temperiert und trocken ist. Dann kommen zwei Runden à gut 20 km. Dort sehe ich dann auch mal andere Sportler. Die Sprintdistanz und „meine“, die in der zweiten Runde sind. War mir klar, dass ich nicht viele sehen werde. Eine Triathlon-Mitteldistanz ist kein Sport, den viele freiwillig machen … Trotzdem schön, mal einige andere zu sehen und wie schnell sie radeln. Wenn ich meine Wechselzeiten abziehe, müsste ich einen guten 28 km/h-Schnitt gefahren sein. Für die Distanz für mich richtig gut – schließlich kommt ja noch ein Halbmarathon … Ein Teil der Runde hat kräftigen Gegenwind. Bin ganz froh, die windgeschützteren 26 km auf dem Rückweg zu haben. Knie hält – das einzige, was stört, ist die volle Blase. Kein WC zu sehen … naja, durchhalten bis zur Wechselzone. Ernährung klappt: Alle halbe Stunde ein Quetschobst, kurz vor der Wechselzone ein Gel von der Versorgungsstation – in der Hoffnung, dass ich es vertrage.

8.8.18, 13.30 Uhr: Ich erschrecke meine beiden Supporterinnen, weil ich früher als erwartet an der Wechselzone bin – und obendrein gut drauf :). Die Zeit kann ich gut gebrauchen und verschwinde erstmal … Dann Rad abstellen, Rad-Klamotten raus, Schuhe wechseln, ein kleines Fläschchen Wasser für den kleinen Durst in die Hand und los auf die Laufstrecke. Ela läuft die ersten Meter mit und verabschiedet sich nach Hause. Danke, Ela, für die Unterstützung. Für mich geht es hinein in den Wald. Auch hier: wenig Steigungen, gute Waldluft, nur an wenigen Stellen pralle Sonne, die sich inzwischen den Weg gebahnt hat. 4 x 5,25 km stehen auf dem Plan. Somit sehe ich auch hier wieder Mitsportler/innen – und noch besser: Dreimal Cosima. Und es läuft gut. Vier Versorgungsstationen gibt es auf der kurzen Strecke. Klasse. Schütte mir öfter mal Wasser über den Kopf, trinke ein bisschen Iso, mehr Wasser und ein Gel pro Runde. Cosima wundert sich über recht kurz Abstände des Wiedersehens – und dann ist es plötzlich geschafft. Der Halbmarathon abgeschlossen in 2.04 Stunden. Krass. Bin super glücklich, dass ich das geschafft habe und noch glücklicher über meine Entscheidung, solch lange Distanzen nicht mehr im aktiven Berufsleben zu machen. Toller Abschluss – und bei dem Sport bleibe ich!

 



Der Countdown läuft by Annkathrin
11. Juli 2018, 09:17
Filed under: Laufereignis

Zwei Jahre vergingen seit meinem letzten Eintrag – der Gedanke, eine Mitteldistanz abzuschließen, nicht. Und eine Woche vor meinem Start entwarf ich folgenden Post: In einer Woche ist es soweit: 1.9 km Schwimmen, 93 Radfahren und 21 Laufen. Habe ziemlich Sch… in der Bux.

Dieses Mal habe ich oft das Training verflucht und hatte das Gefühl, meinen Italienurlaub durch Kalendereinträge mit Sporteinheiten zu versauen. Daraus entspann dann auch die Gewissheit: während ich noch im Beruf stecke, wird es keine Mitteldistanz mehr geben. Und auch nicht mehr 😉.

Zum Glück erlebte ich auch Schönes in der Vorbereitung:
– Allem voran Geduld und Flexibilität meiner Frau. Cosima schloss sich an, wo es ging. Wartete an Seen und Meeren, kam mit ins Trainingslager Lanzarote und zum Schwimmtraining nach Bad Gögging.
– Gute Leute kennen gelernt beim Schwimmcamp in Lindow und Tricamp auf Lanzarote mit den Heinzes von http://www.tricamp.de.
– Im Natur-Erlebnisbad Büdelsdorf meine Runden gedreht, endlich eine Einheit mit Nora geradelt, von einem Renzo an der Adria Windschatten bekommen und bis nachts um 23 Uhr in Düsseldorf am Rhein Halbmarathon-Distanz gelaufen.
Naturerlebnisbad Büdelsdorf

Nun kann der Tag kommen …



Triathlon Mitteldistanz-Premiere am Chiemsee 2016 by Annkathrin
28. Juni 2016, 18:56
Filed under: Triathlon

Letzten April war es, als ich in Hamburg unter vier Stunden Marathon lief, und entschied, auf einen Iron Man 2018 hinzutrainieren. Mit der Idee im Kopf gehe ich bei meinem Schuh-Dealer Sport Ruscher durch die Tür. Seines Zeichens Triathlon-Spezialist. Frage: wie könnt ihr mich unterstützen, einen Iron Man zu absolvieren. Klaus Ruscher: Wann? – 2018 – Reaktion: Ah so, die meisten wollen morgen schon. Klar, das kriegen wir hin.

Das war die Idee. Erstmal jedoch blieb nur Zeit, mit Karin Stokar von Neuforn, Michaela von der Höh und Uli Graichen, die Grundlagen des Kraulens zu verproben. Denn mit Brustschwimmen muss Schluss sein, geht zu sehr auf die Beine. Spätsommer 2015 bis heute passiert viel mit dem Schwimmen. Was sich nicht verändert: Kraul ist anstrengend und schwer für mich und erst kurz vor meiner ersten Mitteldistanz steigt das Vertrauen, dass ich die 2 km – mit Neopren – überstehen könnte, ohne zu ertrinken.

Als  Zwischenziel lege ich eine Mitteldistanz fest: 2 km Schwimmen, 80 Rad, 20 Laufen. Schließlich hab ich ja schon Volks- und Olympische Distanz geschafft … Chiemsee – da ist es ja flach drum rum. Das nehme ich.
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Beim Rad-Training unterstützt mich Cosima, beim Laufen Tom (der mich beim ausschlaggebenden Marathon unter vier Stunden zog). Viel Training kann ich zum Glück auf Geschäftsreisen absolvieren. Hotels nach Nähe zu 50m-Becken aussuchen, das hat was Besonderes … Für Klaus Ruscher bleibt erstmal keine Zeit. Da kommt erstmal ein Buch ins Spiel und dem professionellen Trainingsplan kann ich so 85%ig folgen.

Die Hoch-Zeit des Trainings lässt sich mit dem Urlaub verbinden. Zwei Wochen italienisches Trainingscamp, das stählt. Und ich habe Zeit, mir im Netz die Strecke anzusehen. Schwimmen, nun gut, das geht einen km raus auf den See, und wieder zurück. Das passt. Oh Schreck, was ist mit der Radstrecke los? 477 Höhenmeter auf einer Runde … also knapp 1000 Höhenmeter für die zwei Runden. Mist. Da relativieren sich die Zeiten, die ich aus dem letzten Jahr geprüft hatte – 3 Stunden sollten für eine ebene Strecke machbar sein, aber mit Höhenmetern? Naja, jetzt durch. Nicht drüber nachdenken. Die Laufstrecke sind vier Runden ohne nennenswerte Höhenmeter. Das ist nicht schlecht, dann kann Cosima mich in der anstrengenden Enddisziplin mehrmals anfeuern.

Damit ich auf keinen Fall umsonst laufe, suche ich mir noch eines meiner Lieblingsprojekte aus, für das ich die Aktion machen will. Das erleichtert immer das Starten und Durchhalten und sorgt dafür, dass ich das Ganze nicht nur aus Spinnerei mache sondern mit einem guten Hintergrund: http://www.ny-hary.org ist das Projekt.

Wir reisen am Vortag an. Das Rad muss schon nachmittags in die Wechselzone – bei 29 Grad. Eine halbe Stunde später geht das Gewitter los. Temperatur geht auf 18 Grad und das Orga-Team leistet erfolgreich Radschutz.
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Niedrige Temperatur ist gut für mich. Trotzdem wird erst morgens entschieden, ob wir im Neopren schwimmen dürfen. Ich überlege schon, ob ich dann lieber auf einen Start verzichte. Der Neopren sorgt für Auftrieb und somit für bessere Wasserlage. Das fühlt sich wesentlich sicherer an.

Der Tag des Geschehens. Gute Nachrichten: Temperatur gut. Relativ trocken. Neopren erlaubt. Da kann doch nichts schief gehen. Cosima bringt mich zum Start und los geht’s. Erstmal die neue Schwimmbrille ausprobieren im Einschwimmen. Klappt und sieht so aus: IMG-20160626-WA0008 Und dann hinten starten. Eigentlich soll ja das Schwierige am Triathlonschwimmen sein, dass man Füße ins Gesicht und Wellen in die Atemgänge bekommt. Das Problem habe ich nicht – die sind fast alle gleich weg. So kann ich für meine Verhältnisse recht gut Dreiviertel der Strecke hinter mich bringen. Gut, es gibt Zacken im Kurs. Schließlich kann ich nicht nach vorne gucken beim Kraulen. Oder weiß nicht wie. Aber irgendwie geht’s und ich seh auch irgendwo in der Ferne noch andere Arme. Blöd nur, dass sich von hinten nun schnell Kraulende nähern. Mist, die Kurzdistanz ist gestartet und die Führungsgruppe schwimmt an mir vorbei. Das macht mich nervös. Schließlich kommen danach der Pulk an Kurzdistanz-Starter. Ich versuche nach links auszuweichen. Mit Brust. Nur immer wenn ich wieder kraule, drifte ich nach rechts – in die Gruppen hinein. Das verunsichert mich stark und ich fange an, länger Brust zu schwimmen. Der Anzug drückt jetzt. Und ich fühle mich geschlaucht, als mir die netten Menschen aus dem See helfen.

Rüber zur Wechselzone. Rad-Beutel geschnappt, Neopren aus, Füße trocknen, Strümpfe an, in die Schuhe, Brille auf und ans Rad. Helm auf und zum Ausgang schieben. Drauf und los. Mit den ganzen Kurzdistanzlern, die so schnell an mir vorbei fahren … Na gut. Ich fahr erstmal. Bin ja eh ziemlich fertig. Schöne Strecke. Trinken nicht vergessen. Und eine ganze Menge schalten wegen der Anstiege und Abfahrten. Blöd, da gehen nicht alle Gänge rein :(. Klasse, wo ich es extra noch in die Erst-Inspektion gegeben habe. Hmmm. Naja, stört nicht wahnsinnig. Weiter. Keiner aus meinem Wettbewerb zu sehen. Und da ich die letzte aus dem Wasser war, auch keiner hinter mir. Fängt an zu nagen im Hirn. Und zu rechnen. Streckensperrung bis 13 Uhr. 3 Stunden Zeit. Heißt so ungefähr 27 km Schnitt. Bei den Höhenmetern und der Schaltung. Versuchen. Bei 25 km überholt mich der führender meiner Truppe. Der ist jetzt 40 km vor mir … Irre, mit welchem Tempo der an mir vorbeifährt. Nach ihm kommt auch länger nix, bis der Verfolger-Trupp kommt und es dann immer wieder tröpfelt von Mitteldistanzlern. Mein Schnitt geht nicht recht nach oben. Hängt bei 25,9 und ich schaffe es nicht höher. Zu viele Steigungen und aus den Abfahrten kann ich nicht genug Geschwindigkeit gutmachen.

Jetzt kann ich mir ausmalen, was es heißt, das Tempo zu fahren: Ich werde ganz alleine auf der Radstrecke sein, keinen sehen, nur den Besenwagen im Nacken. Keine Chance zu regulären Straßensperrungszeiten anzukommen, da ich das Tempo nicht erhöhen kann. Das gibt den Ausschlag, nach der ersten Runde zu entscheiden: Das macht keinen Sinn. Und für das nächste Mal mitzunehmen: Wenn die Ergebnisse des letzten Jahres sehr schnell sind, dann ist auch anzunehmen, dass sie in diesem Jahr sehr schnell sind ;). Durchdenken, was das heißt. Keinen Wettkampf angehen, in dem eine Zweit-Distanz mir in den Nacken schwimmen kann.

Das sind die offensichtlichen Erkenntnisse. Was mich sehr berührt hast, sind die anders gelagerten Reaktionen. Bekam viele super nette Nachfragen und Aufmunterungen. Für das tolle Projekt in Madagaskar spendeten ganz neue Namen. Heute (19.7.2016) haben wir schon über 1000 Euro gesammelt. Da frag ich mich: Sollte ich nicht einfach immer aufgeben?!? Quatsch: Weiter gehts!

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Hamburg Marathon 2015 < 4 by Annkathrin
13. April 2015, 22:03
Filed under: Laufereignis

Eine Aktion ließ ich aus auf diesem Blog, auch wenn es ein geniales Team-Ereignis war in München 2014. Sie war Auslöser für einen Marathon-Nachfolger in für mich rascher Folge. Denn angestrebt waren damals  die vier Stunden und diesmal soll es soweit sein. Ich freue mich auf eure Spende, mich zu unterstützen und meinem Lauf einen wahren Sinn zu geben. Spendet hier:

Hamburg 2015

Oder über die Kontoverbindung, die ihr im Abschnitt „Wie kann ich spenden?“ findet.



Das war unser Lauf-2013 by Annkathrin
4. Januar 2014, 19:33
Filed under: Laufereignis

Die WordPress.com-Statistik-Elfen fertigten einen Jahresbericht dieses Blogs für das Jahr 2013 an.

Hier ist ein Auszug:

Eine Cable Car in San Francisco fasst 60 Personen. Dieses Blog wurde in 2013 etwa 1.400 mal besucht. Eine Cable Car würde etwa 23 Fahrten benötigen um alle Besucher dieses Blogs zu transportieren.

Klicke hier um den vollständigen Bericht zu sehen.



One Microsoft: Einsatz für Schulen im Sudan by Annkathrin
20. Oktober 2013, 22:40
Filed under: Laufereignis

Menschen zusammen zu bringen und zusammen etwas zu erreichen, das treibt mich an. Für das aktuelle Projekt waren viele dabei, aus vielen Einheiten bei Microsoft inklusive Partnern und Nachbarn und Freunden. Ich freue mich besonders, dass wir für ein Projekt uns engagieren, das mein lieber Microsoft-Kollege Abdalla initiiert hat und durchzieht. Dahinter steht inzwischen seit vielen Jahren der Verein „Freunde von Hilat Al Bir e.V.„. Abdalla  sagt:

Im Sudan können viele Kinder nicht zur Schule gehen, vor allem auf dem Land gibt es viel zu wenig Schulen. Hilat Al Bir ist mein Heimatdorf und wir bauen dort und in den Nachbardörfern Schulen, um Kindern durch Bildung eine Chance auf eine bessere Zukunft zu geben. Wir, die „Freunde von Hilat Al Bir e.V.“ engagieren uns alle ehrenamtlich und alle Spenden werden zu 100% dafür verwendet, unsere Projekte vor Ort zu unterstützen.

Hierfür zu laufen und Kuchen zu backen, gibt einfach ein gutes Gefühl. Danke euch allen fürs Mitmachen und Spenden. Inzwischen sind schon gut 2.500 Euro zusammen gekommen. Wer noch möchte, darf :).
staffelmarathon
kuchenverkauf



73 km geschafft by Annkathrin
14. Mai 2013, 02:08
Filed under: Laufereignis

Es sollte kein einfacher Start werden. 8 Uhr 30 ist ja auch ein Wort! Dreißig Minuten vor Start ruft Annick an, vom Taxifahrer im Stich gelassen, ob wir noch mit dem Auto vorbei fahren können. Kurz durchdacht ergibt das die Möglichkeit, dass wir beide nicht zum Start kommen. Mich also geschwindt abgesetzt und ich trabe mit Komplettgepäck die zehn Minuten zum Start, Gepäck abgeben, um die Ecke gehen und zum Start. Passt alles und schon gehts los. Später sehe ich Annick zum Glück laufen – noch kurz hinterm Besenmann – aber nicht lange :). Hannes hat es etwas einfacher zum Start mit Fahrrad aus der richtigen Richtung. Alle drei sind wir also auf der Strecke und alle drei kommen wir auch an. Für mich ist die zweite Hälfte ein bisschen zäh, da zu wenig Läufer/innen und Publikum. Doch denk ich an unsere gute Sache, hoffe, dass viele von euch spenden und das hilft mir, meine 42 km zu laufen. Das hilft Annick, auch ohne Wertung ihren Halbmarathon zu absolvieren und Hannes seine 10 km trotz heftigen Regens durchzulaufen. Nun hoffen wir alle, dass ihr weiter spendet und melden uns mit dem Ergebnis bis spätestens Mitte Juni.

Herzliche Grüße
eure drei

medaillen



Sonne vs. Regen(sburg) by asl1980
11. Mai 2013, 10:37
Filed under: Laufereignis, Spenden
Es ist mal wieder soweit. Wir laufen! Und zwar am Sonntag (12.5.) in Regensburg und in Summe 73 km – glücklicherweise zu dritt: Annkathrin macht den nächsten Marathon ((42,195 km *RESPEKT*), ihr Ex-Referendars-Kollege Hannes Kraus läuft 10 km (*Lauf Hannes lauf!*) und ich wage mich an den nächsten Halbmarathon (21,097 km) – wiedermal mit Bestzeitambitionen. Mal schauen, wie das so wird. Micha ist leider verletzungsbedingt nicht am Start.
Das Wetter spielt uns einigermaßen in die Karten. Zu warm wird es auf keinen Fall, eher kühl und bisschen regnerisch. Was das Läuferherz erfreut (ok ok, meins wünscht sich zumindest ein bisschen Sonne, aber wir denken ja positiv), ist für die Nichtläufer eher unschön, aber nur die Harten kommen in Garten! Die dem Start- und Zielbereich nahegelegene Gastronomie wird’s schon rausreißen zur Not 😉  

Lange Vorrede, kurzer Sinn: Wir laufen – mal wieder ganz traditionell – zugunsten der Ärzte ohne Grenzen. Die Organisation ist eine der wenigen, die sich z. B. in Syrien vor Ort im Noteinsatz befindet. Sie operieren Verletzte, leisten medizinische Versorgung und verteilen Hilfsgüter in Flüchtlingslagern. Euer Einsatz: Mit 20 Euro können wir schon helfen, die Narkose für einen Schwerverletzten zu ermöglichen. Also fiebert mit, feuert uns (gedanklich) an und spendet fleißig
auf:

Ärzte ohne Grenzen e.V.
Konto: 97097
BLZ: 37020500
Bank für Sozialwirtschaft
Verwendungszweck: „LOG Stuttgart“ plus eure Anschrift falls Spendenquittung erwünscht

DANKE an euch alle und viele herzliche Grüße
Micha, Hannes, Annkathrin, Annick